ANDACHT vom 29.04.2024 by Fritz Dengel 

    

*“Wenn es so sein soll — unser GOTT, dem wir dienen, kann uns aus dem glühenden Feuerofen erretten, und er wird uns bestimmt aus deiner Hand erretten, o König! Und auch wenn es nicht so sein soll, so wisse, o König, dass wir deinen Göttern nicht dienen...“*
(Daniel 3, 17-18)

Wie mächtig und gewaltig! Nein, ich meine nicht die riesige Statue inmitten des Volkes.........sondern die drei Männer, die sich ebenfalls inmitten des Volks befinden. Wie würden diese drei heute bezeichnet werden? Vielleicht Fanatiker, Fundamentalisten, Extremisten? Warum können sie nicht ganz normal sein, so wie die anderen auch? Müssen sie jetzt so auffallen? Glauben die vielleicht dass sie was besseres oder besonderes sind?
Oh ja, sie sind etwas *be-SONDERES.* Sie sind *abge-SONDERT,* heilig dem HERRN. Sie gehören *nicht* dieser Welt an. Auch beugen sie sich nicht vor Götzen, Statuen oder sonstigen Idolen dieser Welt.
Freunde, wie steht es mit uns? *“Ihr sollt heilig sein - denn ich der HERR euer GOTT bin heilig!“* - sagt uns die Schrift in 3. Mose 19,2.
Sind wir das wirklich? Sind wir tatsächlich abge-SONDERT von dieser Welt, oder würde - wenn plötzlich der Befehl ertönt sich zu beugen - es *niemand* in unserem Umfeld bemerken, weil wir brav mit der Masse mitschwimmen?
Ich spreche von *solchen* Dingen dieser Welt, die entgegen dem Wort GOTTES stehen. Und DAS nimmt gerade unglaublich an Fahrt auf........denn nahezu ALLES was der HERR als gut bezeichnet, wird verdreht und als böse deklariert - und umgekehrt (siehe Jesaja 5,20).
Wo stehen wir? Haben wir uns der Welt gleichgestellt, oder gehören wir Christus an? Passen wir uns dem Weltlauf an, oder lassen wir uns heiligen vom HERRN? Diese Frage sollten wir uns jeden Tag aufs neue stellen. Sie ist wichtig. Sehr wichtig!
Der Tag kommt.....und ist schon da.....an dem der HERR sein Volk prüfen wird. Wir haben keine Vorstellung davon, wie gewaltig das sein wird.
Werden wir dann stehen, wie die drei Freunde, oder niederfallen, wie der Rest der Welt?
*Diese Frage ist VIEL zu bedeutend, um sich NICHT damit zu beschäftigen.* Möge der HERR uns die nötige Kraft geben, den Schmerz der Läuterung geduldig zu tragen, damit wir wahrhaftig vorbereitet werden können auf den großen bevorstehenden Tag des HERRN. Denn die Schrift sagt in 2. Korinther 4,17:
*“Ich bin überzeugt, dass die Leiden der jetzigen Zeit NICHT ins Gewicht fallen gegenüber der Herrlichkeit, die an uns geoffenbart werden soll.“*

Möge der HERR uns dabei helfen.